Wohnungsmarktanalysen

Wo fehlt’s? – Um den zukünftigen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in den Städten/Kommunen einschätzen zu können, befasst sich das EMA-Institut auch mit der Forschung, Bewertung und Analyse von Wohnraumstrukturen und der damit verbundenen Erstellung von Wohnraumanalysen. Mit entsprechenden Studien können fundierte Analysen und Prognosen des regionalen Wohnungsmarktes erstellt werden.

Wachsende Gemeinden stehen vor der Herausforderung, für die steigende Nachfrage ein nachfragegerechtes Wohnungsangebot bereitzustellen. Neben dem freifinanzierten Wohnungsmarktsegment rückt vor dem Hintergrund steigender Miet- und Kaufpreise das preisgünstige geförderte Wohnungsmarktsegment stärker in den Fokus. Um die Entscheidungsbasis für die handelnden Akteure zu fundieren, ist es notwendig, durch abgesicherte Analysen und Prognosen der künftigen Wohnungsmarktentwicklung den Handlungsbedarf zu identifizieren.

 

Zentrale Fragen zur Wohnungsmarktentwicklung:

  • Wie sind die Rahmenbedingungen auf dem lokalen Wohnungsmarkt und welche aktuellen Problemfelder ergeben sich?
  • Wie stellt sich der regionale Wohnungsmarkt dar?
  • Wie sind die einzelnen Gemeinden charakterisiert?
  • Welche relevanten Nachfragegruppen gibt es auf dem lokalen Wohnungsmarkt?
  • Welche Entwicklungen zeichnen sich auf dem lokalen Wohnungsmarkt ab?
  • Wie können ein nachfragegerechtes (preisgünstiges) Angebot geschaffen und Versorgungsdefizite beseitigt werden?
  • Wie hoch ist der Neubaubedarf in den Gemeinden bzw. Teilräumen des Landkreises in den einzelnen Segmenten?
  • Welcher Bedarf besteht für die einzelnen Nachfragegruppen (Familien, Senioren, Studierende, Menschen mit Behinderungen, einkommensschwächere Haushalte etc.)?
  • Welche Handlungsoptionen bestehen zur Steuerung des Wohnungsmarktes?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, die Instrumente der Wohnraumförderungsprogramme zu nutzen?
  • Wie und für welche Zielgruppen könnte eine Förderung des Kreises ausgestaltet werden?

Neue Herausforderungen in Großstädten

Auf die Metropolregionen in Deutschland kommen neue Herausforderungen zu. Dabei wird die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der Wohnungsmärkte von einer Reihe übergeordneter, bundesweit ablaufender Entwicklungen – insbesondere in Bezug auf das Nachfrageverhalten der Wohnbevölkerung – beeinflusst.

Zu nennen sind hier:

  1. Renaissance der (Innen-)Städte
  2. Verstärkte Nachfrage nach Wohneigentum
  3. Demografische Entwicklung
  4. Anhaltender Trend zur Haushaltsverkleinerung
  5. Ansteigender Wohnflächenverbrauch pro Person
  6. Energetischer Modernisierungsbedarf
  7. Rückgang belegungsgebundener Wohnungen
  8. Flüchtlingsunterbringung

Diese Trends sind von einer zunehmenden Ausdifferenzierung der qualitativen Wohnbedürfnisse begleitet. Gerne helfen wir Ihnen bei der Findung von  Antworten auf diese Fragen mit der Erstellung einer entsprechenden Studie.